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Home arrow Geschichte arrow - Die Leponter
Die Leponter und das frühgeschichtliche Gräberfeld von Binn PDF Drucken

Zahlreiche Funde aus frühgeschichtlicher Zeit entlang der Achse Binntal und Val Davero und Valle Antigorio belegen eine frühe Präsenz des Menschen in den Hochtälern der westlichen lepontinischen Alpen.

Auf der Hangterrasse oberhalb von Crodo, der sogenannten „Riviera Antigoria“ wurden zahlreiche Gräber aus der Römerzeit gefunden, ein Beweis für eine frühe Besiedlung des Tals. In der Umgebung des Hotels Ofenhorn in Binn wurde ein Gräberfeld entdeckt, das eine lange Zeitspanne umfasst (5. Jh. v. Chr. bis 3. Jh. n. Chr). Bei archäologischen Grabungen wurden reiche Schätze gefunden, unter ihnen grosse Eisenschwerter, verzierte Fibeln (Spangen mit Verschlüssen), Gefässe „a trottola Kreisel“ sowie Schmuck aus Silber und Bronze.

Ritrovamenti di Baceno
Ritrovamenti di Baceno
Ein Einzelgrab, dass bei Baceno gefunden wurde, bestätigt, dass der Ort im 2. Jahrhundert n. Chr. bereits bewohnt war. Im Grab des „Mannes von Baceno“ fand man neun Keramikgefässe, eine Bronzefibel, Sandalen mit genagelten Sohlen, geeignet für Steifzüge in gebirgigem Gelände, ein Axt zum Fällen von Bäumen und zum Kämpfen sowie eine Klinge, nützlich für die Jagd und für die Verteidigung.

Binn im Norden und die „Riviera Antigoria“ im Süden waren wahrscheinlich die beiden Zentren, zwischen denen der alte Weg über den Albrun verlief. In der Morgendämmerung der Geschichte nutzten Jäger, Strahler und die ersten Händler den Passübergangn.

Als die ersten frühgeschichtlichen Bewohner der Region gelten die Leponter. Sie entwickelten im ersten Jahrtausend v. Chr., besonders während er Eisenzeit, eine eigene Kultur. Ihr Siedlungsgebiet unmfasste den Kanton Tessin, den Verbano, di Val d’Ossola und das O berwallis. Die ersten Kriegsfürsten konnten schon damals ihre Macht mit der Kontrolle der Passübergänge festigen. Während der Eisenzeit entstanden verschiedene religiöse Hanldungen, beispielsweise der „Kult der Anhöhen“.

Dabei wurden Gottheiten wie Peoninus, Albiorix (der König der Alpen) und Segomo Dunatis (Gott der Anhöhen) verehrt.

 
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